Bei den Rentieren
Aufgrund eines Serverausfalls in Ida gibt es erst jetzt den versprochenen Lappland-Bericht. Dafür mit um so mehr Photos :-). So führte uns also der letzte von KY organisierte Trip in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit zwei Cars in den wirklich hohen Norden. Nach zahlreichen, nicht ungefährlichen Begegnungen mit Rentieren erreichten wir um 11.00 (die Sonne ging gerade auf) die Provinzhauptstadt Rovaniemi. Es haben sich nun doch alle für einen Halt im "Santa Claus Village" entschieden. So besuchten wir den Weihnachtsmann und überschritten den Polarkreis. Eifrig wurden im Postamt Karten geschrieben und Souvenirs gekauft.
Das Postamt des Weihnachtsmannes
Beim Überqueren des Polarkreises
Danach folgten noch einmal knapp drei Stunden im engen Bus (Schlafen war nur sehr schwer möglich), so dass wir gegen 15.30 in Levi eintrafen (es war schon wieder dunkel...). Die Schlüssel für die insgesamt neun Hütten à maximal 10 Personen wurden verteilt und die Leute inkl. Gepäck an den entsprechenden Orten ausgeladen. Unser Cottage war zwar superschön, war jedoch einen Fussmarsch von ca. 30 Minuten vom Zentrum entfernt. Der Bus fuhr zwar bis 19.00 jede Stunde, benötigte aber auch 25 Minuten, da er noch andere abgelegene Gebiete bediente.
Unser Cottage
So machte sich also unsere polnisch-tawanesisch-südkoreanisch- deutsch-schweizerische Cottage-Crew (Krzysztof, Nelson, Hong, Veit, Christian und ich) zu Fuss ins Dorf auf, um einige Lebensmittel einzukaufen. Für den weiten Transport besorgten wir uns bei dieser Gelegenheit einen schönen Schlitten :-) Den Abend verbrachten wir mit Spaghettikochen, Saunen (eine Sauna in jedem Cottage) und Fernsehen.
Der Transportschlitten... (mit Kris und Nelson)
Kris beim Spaghettikochen
Am nächsten Morgen gingen wir unterschiedliche Wege. Skifahren, Snowboard und Langlauf waren hierbei die Bestseller, wobei ich mich wieder einmal für meine geliebten Snowblades entschied. Nach der Miete der Ausrüstung ging es ab auf die Pisten, welche aufgrund des nicht allzu guten, aber auch nicht allzu kalten Wetters nur teilweise geöffnet waren. Neben der Tatsache, dass man nicht unbedingt von überfüllten Pisten sprechen konnte (Achtung: totale Untertreibung), war insbesonders die Stimmung toll, dass beinahe während des ganzen Tages bei Flutlicht gefahren wurde.
Jasmin, Hong und Nelson auf der Piste
Blick auf die Piste um 16.00 (vor dem zweiten Berggang)
Am Abend wurde nach dem Nachtessen (ja, liebe Südkoreaner bzw. Taiwanesen: Blechreinpapier kann im Backofen ab einer gewissen Temperatur zu brennen beginnen...) in der Nachbarhütte gefeiert, wo ebenfalls HSE- und Hanken-Studenten unterschiedlichsten Herkunft (Ungarn, Kanada, Finnland, Deutschland) untergebracht waren. Singen (bzw. Komponieren), Sauna und Fotographieren (und Wodkatrinken) waren hierbei die Hauptbeschäftigungen. Um ca. 04.00 schafften wir es schliesslich ins Bett.
Party pur im Cottage Levintähti 3
Karim und Kris
Für unseren Polen war dies eindeutig zu spät. Er schwänzte das Husky-Schlittenfahren am nächsten Morgen und war noch immer im Bett, als wir um 14.00 zurückkehrten. So verpasste er, dass wir einige Minuten ausserhalb von Levi um 11.00 von zwei Schlitten mit jeweils 8 Huskys und jeder Menge Ersatzhunden [husky-movie (mpg, 888 KB)], welche auf einen Einsatz hofften, erwartet wurden. Jeweils drei Leute machten sich dann auf eine etwa zehnminütige Fahrt auf. Anschliessend konnte man sich im Tipi bei Tee und Guetzli wieder aufwärmen.
Während der Fahrt
Mit Husky
Wieder zu Hause musste zunächst der fehlende Schlaf der vergangenen Nacht nachtgeholt werden. Nach dem Nachtessen (nein, liebe Südkoreaner bzw. Taiwanesen: Im Gegensatz zu Pizzaschachteln kann man Alufolie nicht im Cheminee verbrennen...) gab es Karaoke im Hullu Poro (= verrücktes Rentier), wobei sich unsere Damen mit dem Klassiker "It´s Raining Men" versuchten.
Am Sonntagmorgen stand noch der Grobputz des Cottage auf dem Programm. Mein mit viel Liebe zubereitetes English Breakfast (Speck und Eiern) wurde von Hong mit Konfitüre verhunzt :-) Am Mittag ging es dann mit dem Car (immer noch sehr eng) zurück gen Süden. Nach vier Zwischenhalten (der Mini-McDonalds in Oulu war ein bisschen überlastet => die Wartezeit für die Hintersten in der Schlange betrug ca. 30 Minuten) erreichten wir schliesslich die Hauptstadt um 03.00.
P.S. Nordlichter haben wir leider keine gesehen... :-(
Das Postamt des Weihnachtsmannes
Beim Überqueren des Polarkreises
Danach folgten noch einmal knapp drei Stunden im engen Bus (Schlafen war nur sehr schwer möglich), so dass wir gegen 15.30 in Levi eintrafen (es war schon wieder dunkel...). Die Schlüssel für die insgesamt neun Hütten à maximal 10 Personen wurden verteilt und die Leute inkl. Gepäck an den entsprechenden Orten ausgeladen. Unser Cottage war zwar superschön, war jedoch einen Fussmarsch von ca. 30 Minuten vom Zentrum entfernt. Der Bus fuhr zwar bis 19.00 jede Stunde, benötigte aber auch 25 Minuten, da er noch andere abgelegene Gebiete bediente.
Unser Cottage
So machte sich also unsere polnisch-tawanesisch-südkoreanisch- deutsch-schweizerische Cottage-Crew (Krzysztof, Nelson, Hong, Veit, Christian und ich) zu Fuss ins Dorf auf, um einige Lebensmittel einzukaufen. Für den weiten Transport besorgten wir uns bei dieser Gelegenheit einen schönen Schlitten :-) Den Abend verbrachten wir mit Spaghettikochen, Saunen (eine Sauna in jedem Cottage) und Fernsehen.
Der Transportschlitten... (mit Kris und Nelson)
Kris beim Spaghettikochen
Am nächsten Morgen gingen wir unterschiedliche Wege. Skifahren, Snowboard und Langlauf waren hierbei die Bestseller, wobei ich mich wieder einmal für meine geliebten Snowblades entschied. Nach der Miete der Ausrüstung ging es ab auf die Pisten, welche aufgrund des nicht allzu guten, aber auch nicht allzu kalten Wetters nur teilweise geöffnet waren. Neben der Tatsache, dass man nicht unbedingt von überfüllten Pisten sprechen konnte (Achtung: totale Untertreibung), war insbesonders die Stimmung toll, dass beinahe während des ganzen Tages bei Flutlicht gefahren wurde.
Jasmin, Hong und Nelson auf der Piste
Blick auf die Piste um 16.00 (vor dem zweiten Berggang)
Am Abend wurde nach dem Nachtessen (ja, liebe Südkoreaner bzw. Taiwanesen: Blechreinpapier kann im Backofen ab einer gewissen Temperatur zu brennen beginnen...) in der Nachbarhütte gefeiert, wo ebenfalls HSE- und Hanken-Studenten unterschiedlichsten Herkunft (Ungarn, Kanada, Finnland, Deutschland) untergebracht waren. Singen (bzw. Komponieren), Sauna und Fotographieren (und Wodkatrinken) waren hierbei die Hauptbeschäftigungen. Um ca. 04.00 schafften wir es schliesslich ins Bett.
Party pur im Cottage Levintähti 3
Karim und Kris
Für unseren Polen war dies eindeutig zu spät. Er schwänzte das Husky-Schlittenfahren am nächsten Morgen und war noch immer im Bett, als wir um 14.00 zurückkehrten. So verpasste er, dass wir einige Minuten ausserhalb von Levi um 11.00 von zwei Schlitten mit jeweils 8 Huskys und jeder Menge Ersatzhunden [husky-movie (mpg, 888 KB)], welche auf einen Einsatz hofften, erwartet wurden. Jeweils drei Leute machten sich dann auf eine etwa zehnminütige Fahrt auf. Anschliessend konnte man sich im Tipi bei Tee und Guetzli wieder aufwärmen.
Während der Fahrt
Mit Husky
Wieder zu Hause musste zunächst der fehlende Schlaf der vergangenen Nacht nachtgeholt werden. Nach dem Nachtessen (nein, liebe Südkoreaner bzw. Taiwanesen: Im Gegensatz zu Pizzaschachteln kann man Alufolie nicht im Cheminee verbrennen...) gab es Karaoke im Hullu Poro (= verrücktes Rentier), wobei sich unsere Damen mit dem Klassiker "It´s Raining Men" versuchten.
Am Sonntagmorgen stand noch der Grobputz des Cottage auf dem Programm. Mein mit viel Liebe zubereitetes English Breakfast (Speck und Eiern) wurde von Hong mit Konfitüre verhunzt :-) Am Mittag ging es dann mit dem Car (immer noch sehr eng) zurück gen Süden. Nach vier Zwischenhalten (der Mini-McDonalds in Oulu war ein bisschen überlastet => die Wartezeit für die Hintersten in der Schlange betrug ca. 30 Minuten) erreichten wir schliesslich die Hauptstadt um 03.00.
P.S. Nordlichter haben wir leider keine gesehen... :-(
chmueller81 - 4. Dez, 11:55
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